Historische Erzählungen über die Hussiteneinfälle 1430 ins Vogtland.
Broschur, Reprint Bernd Kemter, 139 Seiten
ISBN-Nr. 3-929039-95-8
Bernd Kemter, Jahrgang 1952, ist Diplom-Journalist und arbeitet als Redakteur an einer Thüringer Tageszeitung. Er ist verheiratet und hat drei Söhne. In seiner Freizeit beschäftigt er sich gern mit Philosophie - er ist Mitglied der Thüringischen Gesellschaft für Philosophie, sowie Geschichte, Kunstgeschichte und Sprachen.
Winter 1430. Hussitische Heerscharen fallen ins Vogtland und ins Frankenland ein. Plauen, Hof, Bayreuth, Kulmbach und andere Städte sinken in Schutt und Asche. Die Menschen leiden Hunger und Not.
Milan von Tremesek, ein böhmischer Student, leistet im Heer des Prokop Spitzeldienste für den Kurfürsten von Brandenburg. Er fahndet auch nach der Hus-Schrift "Sermo de pace". Seine Auftraggeber hoffen, dass die Hussiten nach dem Bekannt werden dieser Predigt, die zur Gewaltlosigkeit aufruft, auseinander laufen.
Milans Gegenspieler Rudolf von Saaz gelingt es, ihn zu enttarnen. Doch Milan kann sich dank seines Knechtes retten und die Hus-Schrift übergeben.
Die frei erfundene Handlung lehnt sich eng an die in den Chroniken geschilderten örtlichen Ereignisse an. Einige der dargestellten Personen haben tatsächlich gelebt.